Stärken einer PR-Agentur: Neugierig bleiben und der Blick von außen
Mitarbeiter einer PR-Agentur verstehen sich nun eher als Generalistinnen. Das heißt, dass wir mit fortschreitendem Berufsleben in viele unterschiedliche Branchen eintauchen und mit zahlreichen Themen zu tun haben. Wollen wir unsere Kunden tatsächlich beraten, müssen wir uns überall einarbeiten. Genau das ist es, was für mich persönlich den Reiz an meinem Beruf ausmacht! Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich immer wieder auf neue Menschen, Unternehmen und Themen einzulassen.
Der PR – Reflex: neugierig sein
Gerade heute hatte ich wieder so einen Moment. In Vorbereitung für ein neues Projekt begann ich über die Projektpartner und deren Geschäftsfelder zu recherchieren. Es ist erstaunlich, wie wenig man doch über so manch großes Unternehmen weiß, und mein Reflex mehr wissen zu wollen, springt sofort an. Also begebe ich mich auf Fährtensuche: Einzuordnen wie sich eine Firma im Branchenumfeld darstellt, welcher Spirit rüberkommt, wer das Gesicht nach außen ist, wie die Branche tickt – und schon bin ich mitten drin in dem, was ich an meinem Beruf so liebe. Wühlen, staunen, entdecken, kombinieren, verstehen, dazu lernen.
Was für eine tolle Aufgabe
Dann geht´s natürlich auch darum, meine Erkenntnisse zu sortieren, zu formulieren und zu vermitteln. Zuerst oft dem Unternehmen selbst, denn nicht jeder erkennt gleich den Wert von Public Relations. In einem nächsten Schritt geht´s um Überlegungen und Maßnahmen, die internen und externen Personengruppen anzusprechen, die es zu gewinnen gilt. Ich oute mich jetzt einmal ganz freizügig: ich finde ich habe einen tollen Beruf, weil ich immer neugierig bleiben darf!
Der wichtige Blick von außen
Manchmal braucht es jemand, der den Blick von außen in das Unternehmen bringt. Diese Aufgabe kann eine PR-Agentur gut übernehmen und noch mehr: Erfahrungen aus branchenähnlichen Unternehmen und frisches Wissen nehmen PR-Verantwortliche in den Unternehmen gerne an. Die Eigenschaft, jeden Tag klüger zu werden, verbindet interne und externe Kommunikatoren. Nur so kann es gelingen, Corporate Communications am Stand der Zeit zu halten.