Beim Neujahrstreffen des Unternehmens Mediatenor in Wien, bei dem „Die Kommunikationsberater“ den Corporate Communication Cluster Vienna (CCCV) vorstellten, ist mir ein interessantes Ökonomenranking aufgefallen.
Demnach ist der Linzer Wirtschaftsprofessor Friedrich Schneider der am öftesten in Medien zitierte Ökonom Österreichs. Schneider steht damit auf einer Stufe mit dem einflussreichen Ökonomen Hans Werner Sinn aus dem benachbarten Deutschland und Ernst Fehr von der Universität Zürich. In diesem Licht betrachtet, erwachte spontan ein gewisser Lokalpatriotismus in mir.
Kommunikaton bringt Reputation
Den meisten Lesern ist Friedrich Schneider durch sein Kernthema, die Schattenwirtschaft, bekannt. Dass er für zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Studien verantwortlich zeichnet, diese auch bestens kommuniziert und damit für die Universität Linz, mehr noch, dem gesamten Universitätsstandort Linz einen großen Dienst erweist, ist damit mehr als bewiesen. Ob sich die Verantwortlichen und Entscheidungsträger im Lande darüber so bewusst sind?
Mediatenor ist ein führendes Institut in angewandter Agenda Setting Forschung. Es ist international tätig und arbeitet für Spitzenunternehmen, NGOs, Regierungen, Medien und Eliteuniversitäten. Media Tenor liefert Unternehmen sogenannte „Media Intelligence“, um deren Kommunikation zu optimieren, Börsenresultate zu verbessern und Reputationsrisiken zu managen.
Wer sich für die Methode der Berechnung interessiert, kann diese bei Mediatenor nachlesen.