Social Media: An die Community denken lohnt sich

In seinem letzen Blogpost ist Christoph Bruckner auf einen TED-Talk von Simon Sinek eingegangen, der das Geheimnis der Super-Erfolgreichen vereinfacht gesagt damit erklärt, dass man sich auf seine Ideen, Werte und Visionen konzentriert, anstatt auf’s Geldverdienen.

Sineks Prinzip des “Golden Cercle” ist so genial wie einfach. Überzeugend ist freilich nur, wer es verinnerlicht – in ALLEN Bereichen der Unternehmenskommunikation. Etwa im Social Media Auftritt: Wer echtes Interesse zeigt, sein Wissen, seine Anteilnahme großzügig teilt und bereit ist, dafür auch Zeit und Arbeit zu investieren, wird in der Community akzeptiert. “Soziale Medien sind ein hervorragendes Mittel, um Ihre Reputation zu pflegen”, schreibt Tamar Weinberg (1), “wenn Sie Beziehungen zu einem Zeitpunkt aufbauen, zu dem Sie nicht zwingend darauf angewiesen sind, sparen Sie sich Nerven und Zeit in Krisenfällen. Dann sind auch Fehler kein großes Problem. Diese machen schlicht menschlich (…) Wenn Sie immer zuerst an die Community denken und erst in zweiter Linie an den Nutzen, werden Sie letztlich all Ihre Ziele erreichen können, und das in einer Weise, die Ihnen die Achtung und das Vertrauen derjenigen einbringt, die Sie mit Ihren Botschaften zu erreichen suchen.

(1): Tamar Weinberg: Social Media Marketing. Strategien für Twitter, Facebook & Co. Dt. Bearbeitung von Corina Pahrmann & Wibke Ladwig. O’Reilly 2014, S 51 f.

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