Wie man die Vorteile von Social Media nützen kann

Facebook, Twitter, Blog und Co bieten mehrere Vorteile: Relativ gut eingrenzbare Zielgruppen. Viralität, wie sie über ein klassisches Medium nicht erreicht werden kann. Austausch sowieso. Im Idealfall schafft man es, eine loyale Community aufzubauen, die einzelne Trolle durchaus zur Raison bringen kann, bevor ein Shitstorm ausbricht. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sie nicht mit Werbebotschaften zudröhnt, ihnen nicht nur die Links auf die Presseaussendungen vorlegt, sondern sie unterhält, informiert,  Service bietet, die Plattform als Kommunikationsplattform in beide Richtungen versteht und auch Kritik zulässt.

A propos Blog: Es gibt mehrere Zielsetzungen, die ein Blog erfüllen kann. Die Schaffung einer Community etwa, die man ans Unternehmen binden will (Lauf-Interessierte, Nachwuchsmediziner, Vegetarier, Strick-Begeisterte, Reiselustige, Tierschutz-Interessierte, Garten-Freaks, ExpertInnen aus dem Bereich der Nutztierhaltung… ja, das funktioniert nicht nur B2C, sondern auch B2B!). Die Positionierung eines Unternehmens / einer Organisation / einer Idee als Themenführer in einem bestimmten Bereich. Die Schaffung einer Plattform, auf der die Mitarbeiter zu Wort kommen …

Je nach Zielsetzung müssen die Sprache, der Stil, die Art der Bewerbung / Verbreitung … selbstverständlich auch in den Social Media an die Zielgruppe(n) angepasst werden. Wie überall, wo’s drum geht, dass Botschaften ankommen.

 

von Susanne Sametinger

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